Cote d'Opale
An der Küste gibt es zahlreiche Seebäder, Dünen und unterschiedlich farbige Steilküsten.
Hannah und Emma gehen gehen zur Steilküste, südlich vom Cap Gris-Nez bei Audresselles.
Emma fragt sich, wer hinterher eigentlich die gesammelten Steine schleppen wird . 🙄
Die beiden haben eine Ferienwohnung in Wimereux gemietet, einem relativ jungem Örtchen.
Napeleon ließ 1806 an der Mündug des Wimereux einen Hafen und Stadthäuser für das Militär anlegen.
Nach Ende des Napoleonischen Reiches wurde der Ort aufgegeben.
Nachdem 1853 ein erstes Strandcafe eröffnete und bald die ersten Hotels, entwickelte sich Wimereux zum Badeort.
Am nächsten Tag geht es zu Dune de Slack, einen Naturschutzgebiet zwischen Wimereux und Ambleteuse.
In dem Gebiet an der Slack-Flußmündung gibt es Dünen und einen Strand.
Die Vögel heißen Regenpfeifer, weil sie sich sammeln und rufen bevor es anfängt zu regnen.
In dem Schutzgebiet können Seeregenpfeifer, Flussregenpfeifer und Sandregenpfeifer ungestört brüten und ihre Jungen aufziehen.
Hannah ist total begeistert!
Auf dem steinigen Untergrund sind die Sandregenpfeifer sehr gut getarnt. Hannah kann überhaupt keinen einzigen Vogel entdecken.
Erst als ihr Emma zeigt, wo sich ab und an einer der Regenpfeifer bewegt, kann sie ein paar Bilder schießen.
Dabei stellt Hannah stellt fest, dass sie dringend (!) eine neue Kamera benötigt. Ihre ist für die Entfernung absolut ungeeignet.
Am darauffolgenden Tag brechen sie auf zum Cap Gris-Nez.
Die Opalküste hat ihren Namen von der wunderschönen blau-grünen Wasserfärbung. Absolut nachvollziehbar 😍
Der Minensucher Lord Grey liegt seit 1917
Am letzten Tag gehen Hannah und Emma zum Cap Blanc-Nez.
Das Cap Blanc-Nez besteht aus Kreidegestein und Mergel und hat steil abfallenden Seiten zum Meer.
Bei klarem Wetter kann man die Kreidefelsen von Dover, die Stadt Calais, das Cap Cris-Nez und die Bucht von Wissant deutlich sehen.
Hannah und Emma hatten in ihrem Urlaub sehr viel Glück mit dem Wetter 🌞
An den zwei regnerischen Tagen waren sie im Spitzen-und Modemuseum in Calais und im Keramik-Museum in Desvres.
Aber das ist eine andere Geschichte.
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