Eifel 2020 - Kloster zu Steinfeld und Vogelsang
Das Kloster zu Steinfeld bei Kall in der Eifel ist ein mittelalterliches klösterliches Baudenkmal.
Die NS-Ordensburg Vogelsang wurde von den Nationalsozialisten zwischen 1936 und 1939 errichtet. Sie diente als Schulungsstätte für den Nachwuchs der Führungskader. Der Komplex umfasste unter anderen zehn Kameradschaftshäuser für jeweils 50 Männer und vier Hunderschaftshäuser, einen Thingplatz, Sportanlagen und ein Gemeinschaftshaus mit Adlerhof, einen Turm und einem Ost- bzw. Westflügel. Der Komplex war für ca. 1000 Menschen ausgelegt (500 Bedienstete und 500 Gäste). Das Areal ist ca. 100 ha groß, die Gesamtnutzfläche ca. 70.000 Quadratmeter.
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges nutzten die britische Militärverwaltung das Land um die Ordensburg als Truppenübungsplatz. Im Jahre 1950 wurde das Gelände und die Ordensburg den belgischen Streitkräften übergeben.
Das belgische Militär nutzte das Gelände ebenfalls als Truppenübungsplatz und baute weitere Gebäude an.
Heute ist die ehemalige NS-Ordensburg der Internationale Platz Vogelsang IP. Vogelsang IP umfasst unter anderem ein Tagungszentrum, eine Gedenkstätte, die Dauerausstellung 'Bestimmung: Herrenmensch. NS-Ordensburgen zwischen Faszination und Verbrechen', ein Kulturkino und bietet viele Rad- und Wandermöglichkeiten im Herzen der Eifel.
Die Sternwarte der Astronomie-Werkstatt 'Sterne ohne Grenzen' ist ebenfalls dort. In der Eifel gibt es wenig Lichtverschmutzung und deshalb einen tollen Sternenhimmel. Meghan und Gloria haben in der Nacht nicht nur die Sterne bewundert, sondern auch zweimal die ISS über den Nachthimmel fliegen sehen.
Spoiler-Alarm: Eidechsenbilder!
Anmerkung: Während in der Nacht der überwältigende Sternenhimmel betrachtet wurde, hat die ISS zweimal die Erde umrundet. Frau Teh war schwer beeindruckt.
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